Konrad Leicht ”provence impressionen”
In der Galerie des Kunstvereins sind ab 4. Oktober Aquarelle mit Provence Impressionen von Konrad Leicht zu sehen. Mit der Ausstellung im Kunstverein wird erstmals das Werk des Rheinstettener Künstlers gewürdigt. Konrad Leicht, 1954 in Mörsch geboren, war ausgebildeter Maschinenschlosser, arbeitete als Rettungssanitäter und absolvierte schließlich eine Ausbildung zum Ergotherapeuten. Er verstarb 2008.
Ein Aufenthalt während der Weinernte in Cognac im Jahr 1972 veränderte sein Leben: Konrad Leicht entdeckte seine Leidenschaft fürs Malen. Seine Motive fand er auf seinen Reisen. Seine besondere Leidenschaft galt der Provence mit ihren Landschaften, dem besonderen Licht und den Häusern. Dieser Werkkomplex ist in der Galerie des Kunstvereins vom 4.10. bis 17.11.2024 zu sehen.
Die Vernissage findet am 4.10., um 19 Uhr statt.
Die Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstraße 30 in Rheinstetten ist donnerstags von 17 bis 19 sowie sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
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Yvonne Trinkle-Matt ”Alles im Fluss! Oder?”
Der Kunstverein Rheinstetten präsentiert Werke von Yvonne Trinkle-Matt
Geheimnisvoll und hintergründig zugleich klingt der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten. Er erweckt einerseits Neugierde, beflügelt andererseits aber auch die Fantasie. Die ausgestellten Kunstwerke von Yvonne Trinkle-Matt entführen uns in die Welt der Farben, Strukturen und Emotionen. Treten Sie ein in einen spannenden Dialog mit der Künstlerin.
Die in Rheinstetten aufgewachsene Künstlerin wagt mit ihrer Ausstellung „Alles im Fluss! Oder?“ erstmalig den Schritt in die Öffentlichkeit.
Schon in jüngster Kindheit kam sie durch Ihren Vater Siegfried Trinkle und Eckhard Brock, einem langjährigen, sehr guten Freund der Familie, mit Kunst in Berührung. Wie ein roter Faden zieht sich das Interesse für Kunst durch ihr Leben. Im Jahr 2006 entdeckte die heute 45-jährige Künstlerin schließlich die Liebe zum eigenen kreativen Schaffen. Für ihre Werke nutzt sie ganz unterschiedliche Techniken und Materialien. Ihre Erfüllung findet sie in der abstrakten Kunst, dem Werken mit Holz, genauso wie beim Acryl Pouring. Hierbei dient Acryl-Farbe als Basis und wird mit der Zugabe von Pouring-Medium oder auch weiteren Zusätzen in eine flüssige, giessbare Konsistenz gebracht. Dadurch lassen sich faszinierende Effekte erzielen.
Für ihre erste Solo-Ausstellung entschied sich Yvonne Trinkle-Matt, Sie mit ihren aktuellen Werken in eine andere, farbenfrohe, aber zum Teil auch düstere Welt zu entführen. In ihren Kunstwerken verarbeitet sie ihre eigenen Emotionen und Empfindungen, die beim Betrachten der Arbeiten die unterschiedlichsten Eindrücke hinterlassen. Sie liebt es zu experimentieren und sich von Ergebnissen überraschen zu lassen. Ihrem Instinkt folgend gibt es für sie nichts, was es nicht gibt. Lassen Sie sich von ihren Kunstwerken inspirieren, von den Farben überraschen und der Faszination entführen!
Zu sehen ist die Ausstellung vom 16.08.-22.09.24 in der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17-19 Uhr und sonntags, 15-18 Uhr.
Zur Vernissage laden wir am Freitag, 16. August um 19 Uhr ein.
Der Eintritt ist frei.
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Ursula Zotzel-Laber: Eine Reise nach Venedig in Aquarell
Die renommierte Künstlerin Ursula Zotzel-Laber präsentiert ihre neuesten Aquarelle, inspiriert von ihrer faszinierenden Reise nach Venedig. Diese beeindruckende Serie fängt den Zauber und die einzigartige Atmosphäre der Lagunenstadt in brillanten Farben und meisterhaften Pinselstrichen ein.
Ursula Zotzel-Laber startete ihre Reise in Bozen und folgte dem Lauf der Etsch bis nach Verona. Von dort aus setzte sie ihre Fahrt über Vicenza und Padua fort und erreichte schließlich Mestre. Die letzten Kilometer legte sie mit dem Bus zurück, denn Venedig erkundet man am besten zu Fuß oder auf dem Wasser.
Diese außergewöhnliche Stadt, die um 568 auf über hundert Inseln in der Lagune errichtet wurde, verzauberte Ursula sofort. Ihre eindrucksvollen Aquarelle spiegeln die Romantik der Kanäle, die Eleganz der Brücken und die Pracht der Paläste wider, die von der reichen Geschichte und dem unermesslichen Reichtum der ehemaligen Handelsmetropole zeugen. Eines der Highlights ihrer Reise war der Besuch des Dogenpalasts. Trotz der langen Warteschlangen gelang es ihr, die prachtvollen Räume zu betreten und den imposanten Saal des Conzils zu bewundern, der Platz für 2000 Adlige bot. Besonders beeindruckte sie das berühmte Gemälde „Das Paradies“ von Tinteretto. Die Erkundung führte sie weiter über die Seufzerbrücke zum Gefängnis und zurück zum Markusplatz, wo die historische Treppe der Riesen ein weiteres Highlight darstellte.
Mit einem Boot überquerte Ursula den Canal Grande und besuchte die majestätische Kirche Santa Maria della Salute. Venedig, mit seinen rund 400 Brücken und zahllosen engen Gassen, die auf kleine und große Plätze münden, ließ sie den Zauber der Serenissima intensiv spüren. Diese Eindrücke hat sie meisterhaft in ihren Aquarellen festgehalten.
Über die Künstlerin: Ursula Zotzel-Laber wurde am 12.12.1946 in Oppenheim am Rhein geboren. Seit 1975 widmet sie sich intensiv der Malerei und hat bei namhaften Künstlern wie Marina Stich, Ernst Laich, Renate Keinke, Heide Dehne-Ehninger, Uli Huber, Norbert Hartmann, Ekkehardt Hofmann und Bernhard Vogel studiert. Sie absolvierte ein Studium an der Freien Kunstakademie Nürtingen und ein Seminar an der Akademie Bad Reichenhall. Von 1986 bis 1989 war sie als Dozentin an der Volkshochschule Calw tätig. Heute ist sie stolzes Mitglied der Künstlergruppe Art Ettlingen und des Kunstvereins Rheinstetten.
Ursula Zotzel-Labers Aquarelle sind eine Hommage an Venedig – eine Stadt, die sie tief beeindruckt und inspiriert hat. Ihre Werke sind ab sofort in einer exklusiven Ausstellung zu bewundern. Lassen Sie sich von ihren Bildern in die magische Welt der Serenissima entführen und erleben Sie Venedig durch die Augen einer herausragenden Künstlerin.
Ausstellungseröffnung mit Laudatorin Lilo Hillens am 14. Juni um 19 Uhr.
Ausstellungsdauer: 14.6. bis 14.7.2024.
Öffnungszeiten: Do. 17 bis 19 Uhr, So. 15 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
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„Von Papier auf die Wand und zurück“ - Christian DOME Krämer – Eine Streetart Geschichte
„Von Papier auf die Wand und zurück“ - Christian DOME Krämer – Eine Streetart Geschichte
Der Kunstverein Rheinstetten präsentiert Werke von Christian DOME Krämer
Wie passt etwas so großes in eine Kunstvereins-Galerie? Die intelligent kuratierte Mai/Juni Ausstellung präsentiert Werke und die faszinierende Reise des karlsruher Streetart-Künstlers Christian Krämer alias DOME von der ursprünglichen Idee auf Papier bis zur finalen Umsetzung auf Leinwand oder Fassade. „Die Ausstellung in unserer Galerie in Rheinstetten zeigt nicht nur DOME‘s beeindruckenden Kunstwerke, sondern gewährt vielmehr auch Einblicke in den kreativen Prozess hinter den Kulissen“ sagt Andrea Bengert, erste Vorsitzende des Kunstvereins Rheinstetten. Daraus ergibt sich eine farbenreiche Geschichte in drei Kapiteln:Vom Skizzenbuch zur Fine Art Print Galerie: Besucher werden eingeladen, in die Welt des Künstlers einzutauchen, indem sie seine Skizzenbücher durchblättern. Diese Skizzen dienen als Ausgangspunkt für seine weltweiten Streetart-Kunstwerke. Von groben Entwürfen bis hin zu detaillierten Kompositionen zeigen die Skizzen den kreativen Prozess und die Entwicklung seiner Ideen.
Von der Leinwand zur Straße: Hier können die Besucher die Wandlung der Skizzen in großformatige Streetart-Kunstwerke erleben. Interaktive Präsentationen zeigen, wie der DOME seine Leinwände in beeindruckende Straßenkunst umwandelt. Von der Farbmischung bis zur Umsetzung der Details auf einer urbanen Leinwand werden die verschiedenen Schritte anschaulich präsentiert.
Zurück auf Papier: Dieser Teil der Ausstellung konzentriert sich auf die limitierte Reproduktion und den Vertrieb der Kunstwerke des Künstlers. Hier können die Besucher mehr über den Prozess des Giclee-Drucks erfahren, der es ermöglicht, hochwertige Fine Art Prints herzustellen, die die Originalität und Qualität der Streetart des Künstlers einfangen und quasi rückübertragen..
„Von Papier auf die Wand und zurück" bietet sowohl die visuelle Reise durch die Streetart, als auch auch die einzigartige Gelegenheit, die kreativen Prozesse und Techniken, die Motive und Motivation eines renommierten internationalen Künstlers zu entdecken.
Die Ausstellungseröffnung mit Laudator Thorsten Nees ist am 10. Mai um 19 Uhr und verspricht ebenfalls ein spannendes Gespräch und Interview mit dem Künstler.
Zu sehen ist die Ausstellung vom 10. Mai bis zum 2. Juni in der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten in der Rappenwörthstraße 30 in Mörsch.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei!
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