"Franz Scherer" in der Galerie des Kunstvereins – Vernissage am 1. April 2022
Die stimmig kuratierte Ausstellung im April zeigt Werke des in Mörsch geborenen Franz Scherer (1933-2014) einem katholischen Geistlichen - und gleichzeitig hochbegabten Künstler.
In der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten e.V. werden eine Auswahl seiner vielfältigen und außergewöhnlichen Arbeiten ausgestellt. Dazu gehören Reiseskizzen von Landschaften und Architektur und zahlreiche seiner bekannten „Telefonzeichnungen“, kleine, meist quadratische Formate mit geometrischen Skizzen, welche später zu Farbdrucken und faszinierenden Collagen zusammengestellt wurden. Ebenfalls zu sehen sind „Lackbilder“ aus fließenden Farben, sowie hochgeometrische Collagen, zusammengestellt mal aus geradlinigen, farbigen Papierstreifen, mal aus floralen Fotomotiven.
Zu sehen ist die Franz Scherer Ausstellung vom 1. April bis zum 1. Mai in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 1. April, um 19:00 Uhr.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei - es gelten die jeweiligen Corona-Regeln.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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"Das Lächeln der Natur" - Öl, Acryl, Aquarelle von Uschi Lumpp
Mit einem Lächeln startete der Kunstverein Rheinstetten vergangenen Freitag in seine dritte Ausstellung in diesem Jahr in der Galerie in Mörsch.
Mit dem „Lächeln der Natur“ zeigte Uschi Lumpp, die sich selbst als „sehr gefühlsbetonten Menschen“ bezeichnet, einen großartigen Einblick in ihre Werke, Botschaften aus Aquarell, Öl und Acryl. „Wenn ich in der Natur bin, ist das sehr emotional“, so Uschi Lumpp. „Es kann dann über Wochen oder Monate dauern, allerdings: von einem Foto kann ich nicht malen. Es entsteht einfach etwas - gefühlsmäßig.“
Andrea Bengert, 1. Vorsitzende des Kunstvereins, freute sich in ihrer Ansprache sehr über die „passende Ausstellung zu diesem Sonnentag“. Leider gäbe es aber momentan dieses eine Thema, das alle belaste. „Die Natur lächelt, auch wenn uns nicht danach ist“, erklärte Andrea Bengert in Anspielung auf den Titel der Ausstellung „Das Lächeln der Natur“. „Hoffentlich hält bald die Vernunft Einkehr“. Mit einer kleinen Gedenkveranstaltung und einer Lesung habe der Kunstverein am vergangenen Abend an der „Ackerdemie“ ein Zeichen für den Frieden gesetzt (siehe unten).
Schon seit vergangenem Sommer wirke der Kunstverein erfolgreich unter neuer Führung in Rheinstetten. Monatliche Ausstellungen stünden auf dem Programm und die Einbeziehung der Schulen durch Malwettbewerbe, Besuche der Galerie sowie Beteiligung an der Mittagsbetreuung der Ganztagsschule trage laut Bengert Früchte. Die Vernissagen zu den Ausstellungen sind immer am ersten Freitag eines Monats um 19 Uhr terminiert - Interessierte seien hier jederzeit herzlich eingeladen.
Thorsten Nees, ebenfalls Mitglied des Vorstands, sprach in seiner Laudatio von den Farben, mit denen die Natur lächelt. „10 Millionen Farben benötigt die Natur hierfür - mehr kann der Mensch nicht unterscheiden“, so Nees. „Einen Frühlingstag oder eine Wiese empfinden die meisten Menschen interessanterweise als sehr angenehm“, führte er weiter aus. Denn das Auge nähme dieses mittlere Spektrum, Gelb und Grün, am intensivsten wahr. Auch Ultraviolett und Infrarot seien spannend und aufregend, allerdings nur, „wenn Sie eine Schlange, ein Frosch oder ein Goldfisch sind, denn Menschen bleiben diese Farben verborgen“ fügte Nees augenzwinkert hinzu.
Uschi Lumpp bezeichnete Thorsten Nees in seiner Rede als „wahren Goldschatz“ und als eine faszinierende, begabte und fleißige Künstlerin. Denn, was das Auge hier nicht sähe, sei die viele Arbeit, die in einem solchen Bild stecke. „Gut choreographierte Pinselschwünge machen im Ergebnis jedes der Bilder zur Entdeckungsreise“, führte Nees aus. „Die Botschaft hinter den Bildern ist doch, dass die Natur freundlich und gut zu uns ist.“ In dem ihm ureigensten Stil integrierte Nees seine traditionelle Fragerunde, in der die Künstlerin einen kleinen aber feinen Einblick in ihre Persönlichkeit gab. „Ein guter Tag beginnt für mich mit viel Zeit“, so Uschi Lumpp. „Wenn ich mir einteilen kann, in der Natur zu sein, wenn ich in Harmonie mit meinen Mitmenschen lebe und wenn ich Lichtblicke und Glücksmomente habe, dann ist für mich ein guter Tag“, beantwortete sie eine von Thorsten Nees Fragen. Am Ende bedankte sich die Künstlerin bei den rund 30 Gästen, die teilweise sogar aus Baden-Baden und aus Dobel herkamen und bei all ihren fleißigen Helferinnen und Helfern.
Die Ausstellung ist vom 04.- 29. März zu sehen, jeweils donnerstags 17-19 Uhr, sowie samstags und sonntags 15-18 Uhr.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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"Mausarbeiten" - Bilder und Collagen von Wolfgang Krink
Eine neue (M)ausstellung des Kunstvereins Rheinstetten im Februar
Die Galerie in der Rappenwörthstraße in Rheinstetten/Mörsch zeigt im Februar Pop-Art vom Feinsten: Arbeiten von Wolfgang Krink. Kritiker sagen über ihn, er habe ein sicheres Händchen und geübtes Auge für Farben, Linien und Raum. Seine Arbeiten seien jung, lebendig, ein bisschen wild, seien Zeitgeist, Comic und Kreativität pur.
Wolfgang Krink, geboren am 14.04.1968 in Karlsruhe, hat eine bewegte Vergangenheit, lebte die letzten 15 Jahre im Tessin am Lago Maggiore in der Schweiz und ist nun seit fast genau einem Jahr zurück in Deutschland.
Neben landesweiten Ausstellungen ist Facebook ist seine Bühne. Mit täglichen, erfrischenden und positiven Beiträgen, Bildern, Fotos und immer wieder neuen Arbeiten verbreitet er beharrlich gute Laune und lässt seine Abonnenten teilhaben an Energie und Unternehmungslust. "Wer das Vergnügen hat mit ihm zu sprechen, bemerkt die faszinierende Nähe zum who-is-who der Pop-Art Elite.", so Lilo Hillens, Kuratorin dieser Ausstellung.
"Mausarbeiten" ist bewusst als feine Auswahl seines breiten Werkes angelegt. Die ausgestellten Collagen und Bilder interpretieren und zitieren Micky Maus in bunten Farben, Formen und Materialien - und scheinen vor Ideen und Experimentierfreudigkeit zu sprühen. "Eine spannende und verrückte Ausstellung" meint Lilo Hillens schmunzelnd, "mit einem Blick über den Provinz-Tellerrand".
Die Vernissage, zu der der Kunstverein Rheinstetten alle Kunstinteressierten und -freunde einlädt, findet am 04. Februar um 19:00 Uhr in der Galerie in der Rappenwörthstraße 30 in Rheinstetten/Mörsch statt. Die Ausstellung ist vom 04.- 27. Februar zu sehen, jeweils donnerstags 17-19 Uhr, sowie samstags und sonntags 15-18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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"Ich habe einen Traum" - Vernissage und Ausstellung
Am Freitag, den 26.11. um 19:00 Uhr eröffnet der Kunstverein Rheinstetten die neue Ausstellung "Ich habe einen Traum" in der Galerie in der Rappenwörthstraße 30, Rheinstetten/Mörsch.
"Traum ist ein weites Feld. Tag-, Nacht- oder Albtraum? Traumfrau, Traummann oder Traumfigur? Die Werke berichten, was die 18 verschiedenen KünstlerInnen im Traum entdeckt haben." beschreibt Kuratorin Lilo Hillens die Idee hinter der neuen Ausstellung, die nun vor und um die Weihnachtszeit, vom 26.11. bis zum 9.1. zu sehen ist.
Die BesucherInnen erwarten Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Mitgliedern des Kunstvereins: Ge- und Erträumtes von Christa Baier, Andrea Bengert, Eduard Bengert, Gabriele Berndt, Adi Bopp, Ursula Ebert, Lilo Hillens, Erika Jehle, Karlheinz Kiefer, Uschi Lumpp, Peter Mayer-Moro, Marion Sassenhagen, Gabriele Schlager, Norbert Schweigert, Siegfried Trinkle, Norbert Weiß, Jan Wiegand, Ursula Zotzel-Laber.
Die Ausstellung ist wöchentlich geöffnet jeweils donnerstags 17-19 Uhr, sowie samstags und sonntags 15-18 Uhr. Die Vernissage beginnt am 26.11. um 19:00 Uhr.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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