„FARBEN FORMEN“ – Vernissage der Marion-Sassenhagen-Ausstellung in Mörsch
Marion Sassenhagen ist vielfältig begabt und eine Wandernde zwischen den Welten, in vielerlei Hinsicht: Die Ettlinger Künstlerin pendelt zwischen Baden und Dithmarschen, der Malerei und der Musik, der Lehre und dem Gelernten. Ihre Werke zeugen von kreativer Unruhe. Sie schwingen zwischen mutigen Experimenten und klaren Botschaften, wechselnden Materialien und geübter Pinselführung. Ihre Ideen drücken sich aus in unzähligen Bildern, Musikstücken und Texten.
Die ausgewählten Bilder und Skulpturen in der aktuellen Ausstellung „FARBEN FORMEN“ in Rheinstetten erscheinen abwechslungsreich, in Farb- und Formgebung aber klar, wenig vermischt oder gar verwaschen. Ein typisches Merkmal sind die deutlichen schwarzen Konturen und konsequenten Linien. Diese scheinen die Abwechslung, die farbige und geometrische Vielfalt und damit die magische Wirkung aus Form und Farbe zu unterstreichen.
Ein Merkmal wohnt allen gezeigten Werken inne: Sie erzeugen stets eine positive Wirkung und Anziehungskraft. „Die Welt ist grau genug, ich mach´ sie bunt.“ Marion Sassenhagen beherrscht in ihren Werken die Kunst, Balance und Harmonie zu wahren und dabei dem Betrachter dennoch eine dynamische, energiegeladene Einheit zu präsentieren.
Zu sehen ist die „FARBEN FORMEN“ Ausstellung vom 6. Mai bis zum 29. Mai in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 6. Mai, um 19:00 Uhr.
Eine „Musikalische Lesung – Wort | Klang | Bilder“ wird am 14. Mai um 18 Uhr stattfinden.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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"In unserer Stadt" - Malkurs für Kinder in den Osterferien
Am Donnerstag, den 21.04., und Freitag, den 22.04., von 15 - 17 Uhr bietet der Kunstverein Rheinstetten e. V. einen Malkurs für Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren an. Das Thema dieses Kurses lautet "In unserer Stadt". Die Kursleitung hat die erfahrene Aquarell-Künstlerin Ursula Zotzel-Laber.
Treffpunkt: Schulhof Pestalozzischule. Der Kurs findet in der Küche der Pestalozzischule statt.
Das Besondere: Aus den besten Werken wird ein Jahres-Kalender erstellt werden.
Vorkenntnisse: Keine. Spaß am Gestalten und den Umgang mit Farben natürlich vorausgesetzt
Teilnahmegebühr: Keine. Diese werden vom Kunstverein und der Künstlerin übernommen.
Anmeldung: Bitte rechtzeitig anrufen (limitierte Teilnehmerzahl), Ursula Zotzel-Laber, Tel. 07242 7356.
Wo: Große Küche neben dem Werkraum in der Pestalozzi-Schule, Viktoriastr. 17, Rheinstetten / Mörsch. Treffpunkt ist im Schulhof.
Wann: 21. bis 22.04., 15:00 Uhr
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- Geschrieben von Kunstverein
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"Franz Scherer" in der Galerie des Kunstvereins – Vernissage am 1. April 2022
Die stimmig kuratierte Ausstellung im April zeigt Werke des in Mörsch geborenen Franz Scherer (1933-2014) einem katholischen Geistlichen - und gleichzeitig hochbegabten Künstler.
In der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten e.V. werden eine Auswahl seiner vielfältigen und außergewöhnlichen Arbeiten ausgestellt. Dazu gehören Reiseskizzen von Landschaften und Architektur und zahlreiche seiner bekannten „Telefonzeichnungen“, kleine, meist quadratische Formate mit geometrischen Skizzen, welche später zu Farbdrucken und faszinierenden Collagen zusammengestellt wurden. Ebenfalls zu sehen sind „Lackbilder“ aus fließenden Farben, sowie hochgeometrische Collagen, zusammengestellt mal aus geradlinigen, farbigen Papierstreifen, mal aus floralen Fotomotiven.
Zu sehen ist die Franz Scherer Ausstellung vom 1. April bis zum 1. Mai in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 1. April, um 19:00 Uhr.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei - es gelten die jeweiligen Corona-Regeln.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
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"Das Lächeln der Natur" - Öl, Acryl, Aquarelle von Uschi Lumpp
Mit einem Lächeln startete der Kunstverein Rheinstetten vergangenen Freitag in seine dritte Ausstellung in diesem Jahr in der Galerie in Mörsch.
Mit dem „Lächeln der Natur“ zeigte Uschi Lumpp, die sich selbst als „sehr gefühlsbetonten Menschen“ bezeichnet, einen großartigen Einblick in ihre Werke, Botschaften aus Aquarell, Öl und Acryl. „Wenn ich in der Natur bin, ist das sehr emotional“, so Uschi Lumpp. „Es kann dann über Wochen oder Monate dauern, allerdings: von einem Foto kann ich nicht malen. Es entsteht einfach etwas - gefühlsmäßig.“
Andrea Bengert, 1. Vorsitzende des Kunstvereins, freute sich in ihrer Ansprache sehr über die „passende Ausstellung zu diesem Sonnentag“. Leider gäbe es aber momentan dieses eine Thema, das alle belaste. „Die Natur lächelt, auch wenn uns nicht danach ist“, erklärte Andrea Bengert in Anspielung auf den Titel der Ausstellung „Das Lächeln der Natur“. „Hoffentlich hält bald die Vernunft Einkehr“. Mit einer kleinen Gedenkveranstaltung und einer Lesung habe der Kunstverein am vergangenen Abend an der „Ackerdemie“ ein Zeichen für den Frieden gesetzt (siehe unten).
Schon seit vergangenem Sommer wirke der Kunstverein erfolgreich unter neuer Führung in Rheinstetten. Monatliche Ausstellungen stünden auf dem Programm und die Einbeziehung der Schulen durch Malwettbewerbe, Besuche der Galerie sowie Beteiligung an der Mittagsbetreuung der Ganztagsschule trage laut Bengert Früchte. Die Vernissagen zu den Ausstellungen sind immer am ersten Freitag eines Monats um 19 Uhr terminiert - Interessierte seien hier jederzeit herzlich eingeladen.
Thorsten Nees, ebenfalls Mitglied des Vorstands, sprach in seiner Laudatio von den Farben, mit denen die Natur lächelt. „10 Millionen Farben benötigt die Natur hierfür - mehr kann der Mensch nicht unterscheiden“, so Nees. „Einen Frühlingstag oder eine Wiese empfinden die meisten Menschen interessanterweise als sehr angenehm“, führte er weiter aus. Denn das Auge nähme dieses mittlere Spektrum, Gelb und Grün, am intensivsten wahr. Auch Ultraviolett und Infrarot seien spannend und aufregend, allerdings nur, „wenn Sie eine Schlange, ein Frosch oder ein Goldfisch sind, denn Menschen bleiben diese Farben verborgen“ fügte Nees augenzwinkert hinzu.
Uschi Lumpp bezeichnete Thorsten Nees in seiner Rede als „wahren Goldschatz“ und als eine faszinierende, begabte und fleißige Künstlerin. Denn, was das Auge hier nicht sähe, sei die viele Arbeit, die in einem solchen Bild stecke. „Gut choreographierte Pinselschwünge machen im Ergebnis jedes der Bilder zur Entdeckungsreise“, führte Nees aus. „Die Botschaft hinter den Bildern ist doch, dass die Natur freundlich und gut zu uns ist.“ In dem ihm ureigensten Stil integrierte Nees seine traditionelle Fragerunde, in der die Künstlerin einen kleinen aber feinen Einblick in ihre Persönlichkeit gab. „Ein guter Tag beginnt für mich mit viel Zeit“, so Uschi Lumpp. „Wenn ich mir einteilen kann, in der Natur zu sein, wenn ich in Harmonie mit meinen Mitmenschen lebe und wenn ich Lichtblicke und Glücksmomente habe, dann ist für mich ein guter Tag“, beantwortete sie eine von Thorsten Nees Fragen. Am Ende bedankte sich die Künstlerin bei den rund 30 Gästen, die teilweise sogar aus Baden-Baden und aus Dobel herkamen und bei all ihren fleißigen Helferinnen und Helfern.
Die Ausstellung ist vom 04.- 29. März zu sehen, jeweils donnerstags 17-19 Uhr, sowie samstags und sonntags 15-18 Uhr.
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- Geschrieben von Thorsten Nees
- Kategorie: Presse