Wie von Kinderhand
Im August zeigt der Kunstverein Rheinstetten eine Auswahl an Bildern, angefertigt von jungen und jüngsten Rheinstettener Kindern. Die Bilder sind entstanden in den vergangenen 12 Monaten in den zahlreichen vom Kunstverein angebotenen und betreuten Malkursen. Sie zeigen neben der kreativen Umsetzung der Kursthemen vor allem auch die Fertigkeit und Begabung der jungen Künstler.
Zu sehen ist „VON KINDERHAND" vom 7. bis zum 28. August in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Ausstellung wird offiziell eröffnet am Sonntag, den 7. August, um 15 Uhr.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei
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- Geschrieben von Thorsten Nees
- Kategorie: Presse
Ausstellungseröffnung "STILLE ERLEBEN" mit Werken von Edda Banet"
Acryl-Malerei in der Galerie des Kunstvereins Rheinstetten im Juli
Die Motive von Edda Banets Acryl-Bildern aber auch ihre Künstlerpersönlichkeit laden zu einem Wortspiel ein: "STILLLEBEN" und "STILLE ERLEBEN". Kräftige Farben und zarte Bildinhalte sind die Merkmale und Motive ihrer Bilder. Acrylfarben, Modellier- und Strukturpasten, sowie Spachteltechnik sind Ihre bevorzugten Materialien. Die 1939 geborene Mörscher Künstlerin Edda Banet stellt in ihren Bildern keine dramatischen oder gar erschreckende Situationen dar, sondern Sie weist auf die (kleinen) Dinge des Lebens wie Blumen oder eine Obstschale hin, die in ihrer Einfachheit und Alltäglichkeit uns daran erinnern, dass es auch das gibt: Das Schöne, das Luftige, das Bewegende.
So sagt Ursula Zotzel-Laber, Aquarellkünstlerin und Kuratorin dieser Juli-Ausstellung: "Über allen Bildern liegt eine große Heiterkeit, die ein Empfinden für die uns umgebende Welt, das Verstehen, die Zuneigung und die Liebe zu dieser Welt ausdrückt."
Die Vernissage findet am 1. Juli 2022 um 19 Uhr statt. Zu sehen ist die „STILLE ERLEBEN″ Ausstellung vom 1. bis zum 31. Juli in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 – 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 – 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei
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- Geschrieben von Nikolaus Zirwes
- Kategorie: Presse
Jan Wiegand - "365"
Die ab 3. Juni ausgestellten Arbeiten von Jan Wiegand sind als Gesamtwerk zu betrachten. Innerhalb eines Jahres sind 365 Arbeiten entstanden, jeden Tag eines. So steht im Mittelpunkt der von Lilo Hillens kuratierten Ausstellung nicht nur Muster und Farbigkeit, sondern auch der konsequente, sich wiederholende Prozess der Entstehung. Eine Routine also, die – wenn man einen Sportvergleich heranzieht – eher an die Disziplin eines unermüdlichen Marathontrainings als an eine eindrucksreiche Wanderung erinnern. Nicht überraschend ist, dass Jan Wiegand tatsächlich ein Langstreckenläufer ist.
Jan Wiegands Bilder haben eigentlich DIN A5 Format und füllen in der Originalfassung fünf kleine Büchlein. Sie sind bewusst für die Digitalisierung und anschließende Veröffentlichung in den Sozialen Medien gezeichnet und gemalt worden. Für die Ausstellung in der Galerie wurden nun einige wenige Werke großformatig, 100x100cm auf Leinwand gedruckt, und eine größere, wandfüllende Auswahl als DIN-A4-formatige Drucke angefertigt. Jedes in streng limitierter Stückzahl selbstverständlich.
„Zentangle inspired Art" (ZIA) diente Wiegand vor Jahren als Startpunkt. Sie hat seinen Ursprung in einer „Zentangle®" genannten Maltechnik. Entwickelt ursprünglich, um mit einfachen Zeichenwerkzeugen einen entspannenden, meditativen Zustand bewusst herbeizuführen. Beim genauen Betrachten der Bilder kann man die jeweilige Stimmung an dem Tag der Entstehung erkennen, vielleicht auch mal die Eile, in der es entstanden ist. Jan Wiegands Gemälde und Zeichnungen zeigen jedoch auch eine Evolution, eine Weiterentwicklung von einer angeleiteten Zeichentechnik hin zu einer eigenen künstlerischen Ausdrucksweise. Für Lilo Hillens ist die Ausstellung das Podium und der gewollte Anlass zur Diskussion „Wir laden die Besucher bewusst zu einer kritischen Auseinandersetzung darüber ein, was Handwerk ist, und was Kunst."
Zu sehen ist die „365" Ausstellung vom 3. bis zum 26. Juni in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei
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- Geschrieben von Nikolaus Zirwes
- Kategorie: Presse
„FARBEN FORMEN“ – Vernissage der Marion-Sassenhagen-Ausstellung in Mörsch
Marion Sassenhagen ist vielfältig begabt und eine Wandernde zwischen den Welten, in vielerlei Hinsicht: Die Ettlinger Künstlerin pendelt zwischen Baden und Dithmarschen, der Malerei und der Musik, der Lehre und dem Gelernten. Ihre Werke zeugen von kreativer Unruhe. Sie schwingen zwischen mutigen Experimenten und klaren Botschaften, wechselnden Materialien und geübter Pinselführung. Ihre Ideen drücken sich aus in unzähligen Bildern, Musikstücken und Texten.
Die ausgewählten Bilder und Skulpturen in der aktuellen Ausstellung „FARBEN FORMEN“ in Rheinstetten erscheinen abwechslungsreich, in Farb- und Formgebung aber klar, wenig vermischt oder gar verwaschen. Ein typisches Merkmal sind die deutlichen schwarzen Konturen und konsequenten Linien. Diese scheinen die Abwechslung, die farbige und geometrische Vielfalt und damit die magische Wirkung aus Form und Farbe zu unterstreichen.
Ein Merkmal wohnt allen gezeigten Werken inne: Sie erzeugen stets eine positive Wirkung und Anziehungskraft. „Die Welt ist grau genug, ich mach´ sie bunt.“ Marion Sassenhagen beherrscht in ihren Werken die Kunst, Balance und Harmonie zu wahren und dabei dem Betrachter dennoch eine dynamische, energiegeladene Einheit zu präsentieren.
Zu sehen ist die „FARBEN FORMEN“ Ausstellung vom 6. Mai bis zum 29. Mai in der Galerie des Kunstvereins in der Rappenwörthstr. 30 in Mörsch.
Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage am 6. Mai, um 19:00 Uhr.
Eine „Musikalische Lesung – Wort | Klang | Bilder“ wird am 14. Mai um 18 Uhr stattfinden.
Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 17 - 19 Uhr, samstags und sonntags, 15 - 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei
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- Geschrieben von Thorsten Nees
- Kategorie: Presse