Immer weitergebildet

Arbeiten von Christa Baier im Kunstraum Rheinstetten

ARBEITEN von Christa Katharina Baier sind im Kunstverein Rheinstetten zu sehen. Foto: ak
ARBEITEN von Christa Katharina Baier sind im Kunstverein Rheinstetten zu sehen. Foto: ak

Im Beisein von rund 70 an Bildender Kunst Interessierten wurde im Kunstraum Rheinstetten in Forchheim die Ausstellung "ChristaArt" von Christa Katharina Baier eröffnet. Zu sehen gibt es 32 Werke verschiedener Größen, die mit unterschiedlichen Techniken angefertigt wurden. So sind neben Aquarellen und Seidenbildern auch Linoldrucke sowie Acryl- und Öltechniken zu sehen, denen die ehemalige Religionslehrerin Namen wie beispielsweise "Frühlingserwachen", "Spiralnebel", "Korallenriff" oder "Spaziergang im Nebel" gegeben hat. Gerhard Rummel sagte bei seiner Laudatio, dass sich die Besucher auf eine "interessante und vielschichtige" Ausstellung freuen dürfen, die ein "Spektrum von Baiers Lebenswerk" zeige. Alle Werke kann man kaufen. Musikalisch gestaltet wurde die Vernissage mit gesanglichen Beiträgen von Baiers Ehemann Herbert. Bereits seit 1960 befasst sich die in Karlsruhe geborene und in Forchheim wohnhafte Künstlerin intensiv mit dem Thema "Kunst". "Über die Jahrzehnte habe ich mich in verschiedenen Seminaren und Kursen, aber auch autodidaktisch sukzessive weitergebildet", sagte die 76-Jährige, die dem Kunstverein Rheinstetten bereits kurz nach dessen Gründung beigetreten ist. Schon in jungen Jahren habe sie gezeichnet, gemalt und modelliert.

Auf Studien- und Urlaubsreisen in Länder mit anderen Kulturen hat Christa Katharina Baier Eindrücke und Ideen gewonnen, die sie in ihre Arbeiten einfließen ließ. "Malen ist für mich eine Handlung - ein Schaffensimpuls, der seinen Ursprung in meinem Inneren hat und ständig von äußeren Wahrnehmungen befruchtet wird", sagte die Pädagogin. Andreas Kleber

Service

Im Kunstraum, Hauptstraße 30, Forchheim bis 29. September immer donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

[Quelle: Amtsblatt Rheinstetten Aktuell; Ausgabe 37; 2017]