Ist das WEG oder kann das KUNST?

Gemeinschaftsaustellung von Marion Konz-Zappe und Nikolaus Zirwes

Nachdenklich stimmt das Video zum Thema Plastik: Am Strand ...

Im Monat Juli und August hatten Marion Konz-Zappe und Nikolaus Zirwes zum Thema Plastik-Müll eine Ausstellung organisiert. Marion erhitzt Plastiktüten und modelliert sie zu Bildern oder Skulpturen während Nikolaus riesige Porträts aus Kaffeepads oder Spielsachen von Überraschungseiern erarbeitet. Bei der Vernissage zeigten sie einen Film über Kunststoffe, die in unseren Flüssen und Meeren landen. Auf dieses Problem wollten beide mit ihren Werken aufmerksam machen.

Noch gibt es keine biologisch abbaubare Plastiktüten, wie es so mancher Lebensmittelkonzern behauptet. Unser Plastikproblem wird immer größer und es kommen auf unseren Äckern häufig bunte Kunststoffteilchen zum Vorschein.

Riesige Mengen Plastik treiben in unseren Ozeanen, Tüten, Flaschen und Verpackungen, auch feinste Teilchen, die mit bloßem Auge gar nicht erkennbar sind. Biologisch nicht abbaubare Kunststoffe haben nicht nur einen verhängnisvollen Einfluss auf die Tierwelt, auch die Folgen für den Menschen sind nicht abzusehen. Mit dem Genuss von Fischen und Meeresfrüchten nehmen wir Mikroplastik jetzt schon auf. Die langfristigen Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind bislang nicht geklärt. Immerhin hat die Europäische Union vorgeschlagen, Plastikgeschirr und -strohhalme zu verbieten. Das wäre immerhin ein kleiner Fortschritt im Kampf gegen den Plastikmüll.

 

Aktuell im Kunstverein und Vorschau

  • Seit dem 07. Sept. 2018 hat nun Giorgio Silvano seine Arbeiten ausgestellt. Seine besprayten monumental Bilder zeigen was er als Giorgio Eazy so drauf hat. Es lohnt sich auf jeden Fall mal an den Öffnungszeiten bei ihm vorbeizuschauen.
  • Im Oktober stellt nun der Fotoclub seine schönsten Fotografien aus.
  • Im Januar und Februar haben wir nun die Ausstellung von Bildern des Kunstmalers Wolfgang Schwartz geplant. Der Erlös vom Verkauf seiner Werke wird einem sozialen Zweck zugeführt.

Für diesen Text verantwortlich zeichnet Ursula Zotzel-Laber.